Dienstag

Stahl im Schrotthandel

Stahl ist als Werkstoff zu einhundert Prozent wieder zu recyceln und ist damit für den Schrotthandel und die Industrie ein unentbehrlicher Werkstoff geworden, der z. B. im Hallenbau, der Autoindustrie, für Garagentore, Balkongeländer, Haustüren und viele weitere Bereiche zur Anwendung kommt.

Im Schrotthandel landet meistens nur der Neu- und Altschrott, für den je nach Qualität ein gesunder Stahlpreis gezahlt wird. Der sortenreine Eigenschrott ohne Fremdstoff fällt dagegen meist nur in den Hütten selbst an, wo dieser auch wieder verarbeitet wird.

Große mengen an Stahlneuschrott, die bei der industriellen Fertigung z. B. in Form von Stanzreste und Späne anfallen, werden auf dem Schrottplatz wieder eingeschmolzen, während Stahl-Altschrott erst einmal gesäubert und sortiert werden muss, daher ist es bei Altschrott immer besser diesen vorher selbst zu sortieren und von dritten Stoffen zu befreien, da es in diesem Fall einen besseren Schrottpreis für den Stahlschrott beim Schrotthändler gibt.